The three legs of the stool of antiviral support (DE)

Fortschritt in der Behandlung von Viruserkrankungen mit biologischer Medizin

Dr. T. Ray OMD

Die Situation. Mit Stand Oktober, 2020, wird angenommen, dass es noch mindestens ein Jahr dauern wird, bis es einen Impfstoff gegen Covid-19 geben wird. Fraglich ist auch, ob er überhaupt wirksam ist, und ob das Vakzin nicht problematischer ist, als die Krankheit, gegen die es wirken soll. Wenn es einen Ort gibt, wo man von der höchsten Konzentration von Viren, Bakterien, Superkeimen, Schimmel und Parasiten sprechen kann, dann sind es die Krankenhäuser. Einige der Medikamente der westlichen Medizin scheinen eine gewisse Wirksamkeit zu haben, doch die Rezensionen sind unterschiedlich und die Mittel sind sicher nichts, dem ich mein Leben anvertrauen möchte. Die Angst, die mit der Pandemie einhergeht, äußert sich in höheren Verbrechensraten und einer zunehmenden Krise der psychischen Gesundheit. Für einen großen Teil der Bevölkerung ist die Pandemie ein finanzielles Desaster. Außerdem wird gesagt, dass wir uns auf eine zweite Welle und damit einen zweiten Lockdown zubewegen. Ich möchte Ihnen daher eine Möglichkeit geben, ausgerüstet mit wirksamen Gegenmitteln dieser Situation mit weniger Angst zu begegnen.

Ziel: Eine wirksame alternativmedizinische /biologische Behandlung von Viruserkrankungen zu erklären, wenn parallel Mittel zur Sanierung des Terrains, zur Unterstützung des Immunsystems und antivirale Mittel eingesetzt werden. Dies sind die drei unerlässlichen und sich gegenseitig verstärkenden Komponenten des Behandlungsprotokolls, sozusagen die drei stabilisierenden Beine des Hockers. Als Fallbeispiel nehmen wir interferon-resistente virale Hepatitis, anhand derer wir die Therapiemethode im Detail beschreiben. Hervorzuheben ist, dass diese Behandlung schon bei einer Reihe von verschiedenen hartnäckigen (chronischen) und neuen (akuten) Erkrankungen eingesetzt wurde, einschließlich viralen, bakteriellen, Pilz- und Parasiteninfektionen.   Dies liegt in erster Linie daran, dass die Immunsystem-unterstützende und Drainage-verbessernde Wirkung der Terrain-Sanierung bewirkt, dass  antimikrobielle / antivirale Mittel vom Körper besser verwertet werden können, was wiederum die Toxizität des Terrains weiter reduziert.

Wir haben diese Methode schon hunderten von Therapeuten aus allen möglichen Fachgebieten vermittelt, und sie setzen sie seit Jahrzehnten erfolgreich in der Praxis ein. Mehrere Aspekte des Prozesses, wie die Toxin-Chelatbildner und metabolische Regulatoren, sind sowohl von Experten begutachtet[1] und von unabhängigen Laboren auf Sicherheit und Wirksamkeit getestet worden[2].

Was ist “Drainage”? Eine klassische Methode der Alternativmedizin: Immer wird eine “Drainage”-Unterstützung parallel zu egal welchem Behandlungsprotokoll, das die Diagnose/ das Problem direkt anspricht, eingesetzt. Was damit gemeint ist, ist eine Unterstützung des Terrains durch Drainage. Was ist Drainage? Ganz einfach: eine Unterstützung der Leber und Nieren. Was heißt Leber-Unterstützung? Sicherstellen, dass ein Zuviel an Säure über den Harn ausgeschieden wird, und dass die Entgiftungswege 1 und 2 funktionell sind. Die Unterstützung der Nieren umfasst den Einsatz von tonisierenden Kräutern, um die Nierenfunktion zu stärken und die Harnausscheidung (Diurese) zu fördern. In Bezug auf das Terrain wird damit die vorrangigste Maßnahme für die Sanierung gesetzt: das Beseitigen von übermäßiger Azidität. Ohne diesen Schritt kann keine tiefere Reinigung stattfinden oder die Auswirkungen von einem parallel eingesetzten, aggressiveren Behandlungsprotokoll gemanagt werden. Ist die Azidität einmal beseitigt, werden viele Systeme im Körper positiv auf die Reduktion der Stase und damit Reduktion des internen Stress reagieren, unter anderem das Immunsystem und seltsamerweise auch die Leber und die Nieren…  Doch warum wird die Drainage gemeinhin also so wichtig angesehen? Könnte sie ein entscheidender Schlüssel für ‚gute Gesundheit‘ sein?

Das Terrain und “Gute Gesundheit”.  Damit man das hier präsentierte Behandlungsziel besser verfolgen kann, muss man das Konzept der “Guten Gesundheit” in der biologischen Medizin verstehen. In allen möglichen Publikationen steht, man sollte eine gute Gesundheit anstreben und es wird hervorgehoben, was dazu notwendig ist, um eine gute Gesundheit zu erreichen, je nachdem, was ihr Fachgebiet ist, was gerade der aktuelle Trend ist oder was sie verkaufen wollen. Doch was ist ‚gute Gesundheit‘? Gibt es eine allgemein gültige Feldtheorie, die auf  ‘gute Gesundheit‘ zutrifft? Ja: das Terrain. Das Milieu. Das Umfeld – im inneren des Körpers und seine Beziehung zur Außenwelt. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine Philosophie, die der Aussage Pasteurs “Die Mikrobe ist alles“ diametral entgegengesetzt ist. Auf seinem Sterbebett, nachdem er schon die Vision der 1890er Jahre im Streben der westlichen Medizin deutlich eingeschränkt hatte, räumte Pasteur selbst ein, dass er falschgelegen und Beauchamp recht gehabt hätte: das Terrain wäre alles. Ich persönlich glaube, dass die beiden von Ebola in ihrer Diskussion keine Kenntnis hatten. Eigentlich hatten sie beide recht und doch auch wieder nicht. Heutzutage weiß man, dass beide Aspekte parallel angegangen werden müssen. In der Vergangenheit wurde einiges an Schaden angerichtet: die westliche Medizin hat den Fokus von Anfang an nur auf den Krankheitserreger gelegt und das Terrain bis vor kurzem gänzlich außer Acht gelassen. Deshalb hat auch fast niemand einen richtigen Bezug zu dem, was das Terrain eigentlich ist und wie es mit einer ‚guten Gesundheit‘ zusammenhängt. Eigentlich ist es die Grundlage für eine ‚gute Gesundheit‘.

Zu den anderen klinisch relevanten Komponenten des Terrains gehören die Mitochondrien, das Mesenchym, die Meridiane[3] und das Mikrobiom. Sie alle bedürfen eines ausführlichen Studiums. Das Mikrobiom ist die Schnittstelle  zwischen unserem Inneren und der äußeren Umgebung. Die symbiotischen Organismen, die unseren Verdauungstrakt bewohnen, sind die erste Verteidigungslinie unserer Immunabwehr; sie spalten unsere Nahrung so auf, dass unsere Enzyme dann wirken und bei der Assimilation helfen können. Die Integrität des Mikrobioms ist relevant im Hinblick auf die Behandlung von Viruserkrankungen[4]

Gibt e seine historische Sichtweise bzw. einen Beweis für die Wichtigkeit des Terrains? Ja. Die Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda, Tibetische Medizin, Naturopathie, Chiropraktik  und andere Formen von natürlichen Heilverfahren beschreiben alle aus ihrer jeweiligen Sichtweise, wie wichtig es ist, das Terrain miteinzubeziehen. Auch die westliche Medizin macht dies mittlerweile, wenn auch nicht in einer so deutlich ausgesprochenen und im Vergleich mit den traditionellen Methoden in einer eher nicht-mechanistischen Art und Weise. Wir haben nun die relevantesten Aspekte dieses Wissens herausgepickt und sie so aufbereitet, dass sie in der klinischen Praxis auch von Therapeuten angewandt werden können, die jetzt keine Ausbildung in den oben erwähnten traditionellen Methoden haben.

Die Rolle der Leber beim Terrain-Management.  Die Leber befindet sich unmittelbar unter dem Brustkorb auf der rechten Körperseite. Sie wird von Bändern, Muskeln, Venen, Arterien, Fettgewebe, Flüssigkeiten, Nerven und Meridianen umgeben. Das Umfeld, in dem die Leber lebt, kann bestimmte genetische Ausdrücke beeinflussen, und wenn ihre Umgebung und damit die Quellen ihrer Nährstoffversorgung und Ausscheidungswege toxisch sind, kann sie nicht richtig funktionieren. Die Leber ist also ein Schlüsselelement in Bezug auf das Terrain, in dem sie lebt. Nach Ansicht der westlichen Medizin reguliert die Leber den Stoffwechsel, doch nach Ansicht von alternativmedizinischen Philosophien hat sie verschiedenste regulierende Wirkungen auf Terrain und Geist.

Die Leber ist der Terrain-Regulator, daher auch der Stoffwechsel-Regulator. Wenn sie entzündet, infiziert, physisch oder durch lokale Spannungen beeinträchtigt  ist, leidet das Terrain unter der Ansammlung von Toxinen, die die Leber in dem Zustand nicht verarbeiten kann, was das Organ wiederum für Entzündungen und Infektionen anfälliger macht.

In Bezug auf das Terrain ist die wichtigste Funktion der Leber das Beseitigen von Säuren aus dem System… es geht uns nicht gut, wenn wir zu sauer sind. Azidität bewirkt ein verspannen der Muskeln, Nerven werden eingeklemmt, die Zirkulation und Organe beeinträchtigt, und die Kommunikation im gesamten Körper behindert. Eine systemische Azidität muss außerdem ständig von den basischen Reserven des Körpers gepuffert werden. Sind jedoch diese Reserven erschöpft oder die notwendigen Mineralien werden nicht über die Nahrung zugeführt, beginnt das Immunsystem zu schwächeln und Erreger können eindringen. Nun wird es aber schon viel zu medizinisch-technisch – versuchen wir es momentan so einfach wie möglich darzustellen: Azidität ist der primäre Feind des Terrains. Ist die Azidität einmal beseitigt, können die antimikrobiellen Mittel viel besser wirken.

Fallbeispiel: Virale Hepatitis.  Hier ein Fallbeispiel, das die Bedeutung des Terrains bei der Behandlung einer hartnäckigen viralen Infektion illustriert: Hepatitis.

In meiner Praxis in Santa Monica, Los Angeles, habe ich einige Patienten mit viraler Hepatitis behandelt und geheilt, d.h. ihre in PCR-Titer gemessene Viruslast hat sich von Werten in Millionenhöhe auf null reduziert; außerdem haben sich die Patienten nach der gesamten Behandlung großartig und revitalisiert gefühlt. Zum Einsatz kam eine grundlegende Therapiemethode bestehend aus Behandlung und ‚Erziehung‘ (erklärender Information): Beseitigung von Parasiten und Toxinen, Regulierung der Ernährungsgewohnheiten, angepasst an die metabolischen Bedürfnisse der einzelnen Patienten, Beseitigen von fokalen Problemen (inkl. Zahnprobleme, strukturelle Probleme, Lifestyle, Belastungen des Körpers durch toxische Metalle oder Chemikalien); sobald sich der Körper an diese positiven Veränderungen angepasst hatte, Einsatz der antiviralen Therapie in Form von Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht. Es hat funktioniert. Die Patienten berichteten ihrer Hepatitis-Support-Gruppe von dem Erfolg. Doch für mich war damals die Zeit gekommen, LA zu verlassen. Also schickte ich die neuen Patienten zu befreundeten Ärzten in der Region und erklärte den Medizinern das Protokoll der UV-Blutbehandlung, die wir eingesetzt hatten. Einige Zeit später sprach ich mit einem Teilnehmer der Gruppe nach der Überweisung und Behandlung und er berichtete, dass KEINER der Patienten auch nur irgendeine Verbesserung oder Reduktion der Viruslast beobachtet hatte. Warum?

Ich fragte nach, ob der Arzt ein Entgiftungsprotokoll (mit einer im Labor überprüfbaren intrazellulären Detox-Wirkung) zur tiefen systemischen Reinigung und Ausleitung von Schwermetallen und chemischen Toxinen angewandt hatte, oder ein Protokoll zur Bekämpfung von Parasiten und Sanierung der Darmflora, oder eine Stoffwechselunterstützung über die Ernährung – all das kann einige Monate beanspruchen, bevor man den Patienten überhaupt erst zur UV-Bestrahlung des Blutes (10 Behandlungseinheiten) schickt. Die Antwort war: NEIN. Da war klar: die antimikrobielle Behandlung hatte keine Chance zu wirken angesichts der kombinierten Wirkung von Erreger, Toxizität und dadurch bedingter Deregulierung des gesamten Organismus. Das ist der große Unterschied zwischen dem Versuch einen bösartigen Keim in einem sauberen Terrain zu beseitigen gegenüber dem Versuch dies in einem von Stagnation und Toxizität befallenen Terrain zu tun. Es geht um Leben und Tod, liebe Leute! Die Waffen, die uns zur Verteidigung zur Verfügung stehen, sind schwächer als manche der aktuellen Pathogene.

Gesunder Menschenverstand. Das ist meine Beobachtung, belegt durch Jahrzehnte klinischer Arbeit: wenn man ein Protokoll, das alle drei Beine des dreibeinigen Hockers adressiert, korrekt anwendet – Terrain-Regulation, Unterstützung des Immunsystems und spezifische antimikrobielle Therapie – dann ist es so, dass, wenn sich der Patient besser fühlt, dann geht es ihm/ihr auch tatsächlich besser. Wir haben eine Möglichkeit um die Biochemie des Terrains des menschlichen Körpers objektiv und in Echtzeit zu messen, und können dadurch ausnahmslos sehen, wann sich das Terrain verbessert – und der Patient kann es spüren. Dazu ist keine Heilungskrise notwendig, der Patient kann und wird sich einfach nur besser fühlen, während sich seine Gesundheit verbessert.

Schlussfolgerung:

Unser Immunsystem bekommt metabolische Unterstützung von verschiedenen anderen Systemen unseres Körpers, die von der Umgebung, in die sie eingebettet sind und in der sie leben – unserem Körper – abhängen, der wiederum von der unterstützenden Wirkung der Umwelt und dem Umfeld, in dem er lebt, abhängt, damit er effizient funktionieren kann. Was ist die Folge, wenn keiner der drei Aspekte zumindest in einem funktionellen Grad zufriedengestellt wird? Infektion.

Das dreiteilige Protokoll bestehend aus Terrain-Regulation, Immun-Unterstützung und spezifischer antimikrobieller/ antiviraler Therapie zur Behandlung von mikrobiellen Infektionen kann am besten eingesetzt werden, wenn das Konzept des Terrains wirklich gut verstanden und integriert wird. Terrain-Management ist eigentlich nur ein sprachgewandterer Ausdruck für Prävention, denn um eine vorbeugende Wirkung zu erzielen sind genau die gleichen Schritte im Hinblick auf das Reinigen des und den Umgang mit dem Terrain notwendig. Mit erfolgreicher Umsetzung des Terrain-Managements ist der Kampf gegen Superkeime, Viren, Parasiten, Grippe und sogar chronische degenerative Erkrankungen viel weniger problematisch. Prävention IST Reinigung des Terrains – das ist die beste, selbsterhaltende, zeitnahe und kostenlose Lebensversicherung.

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Referenzen und Links:

Vaccine not very good. Faucci. https://www.express.co.uk/news/uk/1320250/Coronavirus-latest-news-warning-live-rules-face-coverings-cases-deaths-europe-update
Ethnic trials:  https://abcnews.go.com/Health/vaccines-move-phase-trials-diversity-top-agenda/story?id=72054271 https://www.theguardian.com/world/2020/aug/07/coronavirus-diversity-vaccine-trial-moderna
Self care required:  https://www.telegraph.co.uk/news/2020/08/07/lockdown-killed-two-three-died-coronavirus/
Nature. in 2021https://www.nature.com/articles/d41586-020-02278-5
The situation:https://theconversation.com/antibiotic-resistance-cheap-diagnostic-test-could-be-a-saviour-142778   The trouble with the current Status Quo management of the Pandemic is that it can’t work. Because nobody in charge is dealing with the internal environment, let alone  the external environment that has poisoned us all. So if you kill the mosquito, but the pond is still stagnant, what do you thinkwill happen when the next lonely mosquito flies along? That pond just might look like home.  
New WHO md rep  https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/exclusive-top-disease-detective-warns-against-return-national/
Good Health a required pre-conditionhttps://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/exclusive-top-disease-detective-warns-against-return-national/
“Might never go away.”  https://www.bbc.co.uk/news/live/world-53634115 https://www.express.co.uk/news/science/1313670/coronavirus-latest-trump-dr-Anthony-fauci-us-vaccine-covid-19-scientists https://www.news-medical.net/news/20200729/Relatives-of-SARS-CoV-2-may-pose-a-health-threat-for-years-to-come.aspx
Virus in the skyhttps://theconversation.com/bacteria-and-viruses-are-travelling-the-world-on-highways-in-the-sky-142854

[1] Explore for the Professional, Towsend Letter for Doctors and Patients, Co-Med Germany.

[2] Labs on file and posted in the Physicians Area of the viteras.org website.

[3] Rivers of photons that connect and create communications between all cells, organs and areas of the body; where biochemical meets bioelectrical.

[4] https://theconversation.com/gut-reaction-how-the-gut-microbiome-may-influence-the-severity-of-covid-19-139094